13:39, Apr 01
11 Jahre nach dem katastrophalen Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch hat sich die Sicherheit in den Fabriken durch den Bangladesh Accord verbessert, aber viele Herausforderungen bleiben bestehen.
Das Abkommen, das Brandschutz- und Sicherheitsmaßnahmen vorschreibt, hat zwar die Zahl tödlicher Unfälle reduziert, jedoch bleibt der Beitritt freiwillig und beschränkt auf Bangladesch und Pakistan. Die Clean Clothes Kampagne kritisiert, dass existierende Missstände wie Hungerlöhne und Arbeitsrechtsverletzungen weiterhin zum Alltag in der Bekleidungsindustrie gehören und fordert, dass der Geltungsbereich des Accords ohne Ablauffrist ausgeweitet wird.
Die Clean Clothes Kampagne mahnt, dass selbst in Krisenzeiten, wie während der COVID-19-Pandemie, Unternehmen in ihren Lieferketten kaum Verbesserungen vorgenommen haben. Die Realität in den Lieferketten von Unternehmen wie Esprit, Gerry Weber oder Handelsketten wie Aldi und Deichmann ist weit entfernt von Mindeststandards wie menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht, existenzsichernden Löhnen oder Gewerkschaftsfreiheit.
Die Kampagne betont die Notwendigkeit, die EU-Lieferkettengesetzgebung zu stärken, um sicherzustellen, dass Unternehmen für die Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten verantwortlich gemacht werden. Dies beinhaltet verbindliche Sorgfaltspflichten und unabhängige Kontrollen sowie Haft- und Entschädigungspflichten, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. Darüber hinaus unterstreicht sie, dass existenzsichernde Löhne ein Menschenrecht sind und fordert von der Modeindustrie, dies entlang ihrer gesamten Lieferkette zu garantieren.
In Zeiten der Krise ist es wichtiger denn je, dass die Rechte der Arbeiter:innen gewahrt bleiben. Die Clean Clothes Kampagne erinnert daran, dass es für Modeunternehmen keine Entschuldigung gibt, Gewerkschaften zu schwächen oder sich ihrer zu entledigen, wie es beispielsweise bei einer Zulieferfabrik von H&M in Indien der Fall war. Dort wurden Arbeiter:innen, die sich gewerkschaftlich organisiert hatten, entlassen. Die Kampagne fordert von H&M, sicherzustellen, dass die Arbeiter:innen ihre vollen Löhne erhalten und dass Gewerkschaftsfreiheit gewährleistet ist (Clean Clothes Campaign).
Quelle: https://www.cleanclothes.at/de/
#fastfashion #ranaplaza #eulieferkettengesetz
Das Abkommen, das Brandschutz- und Sicherheitsmaßnahmen vorschreibt, hat zwar die Zahl tödlicher Unfälle reduziert, jedoch bleibt der Beitritt freiwillig und beschränkt auf Bangladesch und Pakistan. Die Clean Clothes Kampagne kritisiert, dass existierende Missstände wie Hungerlöhne und Arbeitsrechtsverletzungen weiterhin zum Alltag in der Bekleidungsindustrie gehören und fordert, dass der Geltungsbereich des Accords ohne Ablauffrist ausgeweitet wird.
Die Clean Clothes Kampagne mahnt, dass selbst in Krisenzeiten, wie während der COVID-19-Pandemie, Unternehmen in ihren Lieferketten kaum Verbesserungen vorgenommen haben. Die Realität in den Lieferketten von Unternehmen wie Esprit, Gerry Weber oder Handelsketten wie Aldi und Deichmann ist weit entfernt von Mindeststandards wie menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht, existenzsichernden Löhnen oder Gewerkschaftsfreiheit.
Die Kampagne betont die Notwendigkeit, die EU-Lieferkettengesetzgebung zu stärken, um sicherzustellen, dass Unternehmen für die Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten verantwortlich gemacht werden. Dies beinhaltet verbindliche Sorgfaltspflichten und unabhängige Kontrollen sowie Haft- und Entschädigungspflichten, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. Darüber hinaus unterstreicht sie, dass existenzsichernde Löhne ein Menschenrecht sind und fordert von der Modeindustrie, dies entlang ihrer gesamten Lieferkette zu garantieren.
In Zeiten der Krise ist es wichtiger denn je, dass die Rechte der Arbeiter:innen gewahrt bleiben. Die Clean Clothes Kampagne erinnert daran, dass es für Modeunternehmen keine Entschuldigung gibt, Gewerkschaften zu schwächen oder sich ihrer zu entledigen, wie es beispielsweise bei einer Zulieferfabrik von H&M in Indien der Fall war. Dort wurden Arbeiter:innen, die sich gewerkschaftlich organisiert hatten, entlassen. Die Kampagne fordert von H&M, sicherzustellen, dass die Arbeiter:innen ihre vollen Löhne erhalten und dass Gewerkschaftsfreiheit gewährleistet ist (Clean Clothes Campaign).
Quelle: https://www.cleanclothes.at/de/
#fastfashion #ranaplaza #eulieferkettengesetz
17:10, Feb 26
RANA PLAZA | Eine Idee | Bangladesch
Wir nehmen das Billige, das Alltägliche – ein Shirt für 9,99 Euro – und begeben uns ad absurdum. Mit einem einfachen Rana Plaza-Print steigern wir den Wert auf den Jahreslohn einer Näherin in Bangladesch, nur weil es die Geschichte einer Tragödie erzählt. https://www.instagram.com/p/C1NG...
Der Einsturz des Rana Plaza-Gebäudes im Jahr 2013 forderte 1.134 Menschenleben. Zehn Jahre später sind die Gerichtsverfahren immer noch nicht abgeschlossen, und die Arbeitsbedingungen sind nach wie vor erschreckend. Viele junge Frauen arbeiten bis zu 16 Stunden täglich für etwa 35 Euro im Monat, Überstunden werden nicht bezahlt. Dem gegenüber stehen enorme Gewinnmargen der Unternehmen.
Quelle: https://www.cleanclothes.at
#fastfashion #ranaplaza
Wir nehmen das Billige, das Alltägliche – ein Shirt für 9,99 Euro – und begeben uns ad absurdum. Mit einem einfachen Rana Plaza-Print steigern wir den Wert auf den Jahreslohn einer Näherin in Bangladesch, nur weil es die Geschichte einer Tragödie erzählt. https://www.instagram.com/p/C1NG...
Der Einsturz des Rana Plaza-Gebäudes im Jahr 2013 forderte 1.134 Menschenleben. Zehn Jahre später sind die Gerichtsverfahren immer noch nicht abgeschlossen, und die Arbeitsbedingungen sind nach wie vor erschreckend. Viele junge Frauen arbeiten bis zu 16 Stunden täglich für etwa 35 Euro im Monat, Überstunden werden nicht bezahlt. Dem gegenüber stehen enorme Gewinnmargen der Unternehmen.
Quelle: https://www.cleanclothes.at
#fastfashion #ranaplaza
17:07, Feb 26
„Mode ist des Kapitalismus liebstes Kind“ – das Zitat von Werner Sombart aus dem Jahr 1902, erweist sich noch heute als zeitgemäß. In ihrer wissenschaftlichen Hausarbeit „Modetheorie aus wissenschaftlicher und ökonomischer Perspektive“ hat Valentina Breuers 2015 dies aufgegriffen, in der sie Mode aus soziologischen, ökonomischen und postmodernen Blickwinkeln analysiert: https://www.hausarbeiten.de/docu...
Hintergrundwissen kann nicht schaden, besonders wenn man sich der Illusion hingibt, das dem Kapitalismus die Stirn geboten wird, wenn man Second-Hand konsumiert. Tatsache ist, dass Second-Hand nicht gleich Second-Hand ist und Fast Fashion ist auch hier präsent.
#secondhand #fastfashion
Hintergrundwissen kann nicht schaden, besonders wenn man sich der Illusion hingibt, das dem Kapitalismus die Stirn geboten wird, wenn man Second-Hand konsumiert. Tatsache ist, dass Second-Hand nicht gleich Second-Hand ist und Fast Fashion ist auch hier präsent.
#secondhand #fastfashion
12:41, Feb 24
Laut einer Studie gelangen jährlich Kleidungsstücke im Wert von 500 Milliarden US-Dollar auf den Müll, ohne recycelt zu werden. Diese Wegwerfkultur hat nicht nur ökologische, sondern auch psychologische Konsequenzen. Forschungen im Bereich der Umweltpsychologie zeigen, dass der ständige Konsum und die damit einhergehende Entsorgung von Modeartikeln zu einer Entfremdung führen.
Quelle: https://www.cleanclothes.at/medi...
#fastfashion
Quelle: https://www.cleanclothes.at/medi...
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